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Bei Schimmel und Feuchtigkeit an den Wänden und Decke kann eine Wandverkleidung aus Baumwollfasern eine gute Lösung sein. Baumwollputz nimmt wie andere Textilien dieser Art Wasser auf und setzt es durch die Verdunstung wieder frei. Luftzirkulations- und Trocknungsfasen sind dafür erforderlich.

Baumwollputz ist fähig, Wunder zu bewirken

Baumwolle ist eines der Materialien, das besonders schnell trocknet, weil es die Feuchtigkeit wieder abgibt. Wir kennen das alle von Baumwollkleidung im Vergleich zu den anderen Wäschestücken, trocknen Kleidungsstücke aus und mit Baumwolle sehr schnell.

Logischerweise passt diese schnelltrocknende Eigenschaft der Baumwolle auch zu den Bedürfnissen eines Raumes der öfters mal zum Beispiel vom Duschen oder Baden für kurze Zeit feucht wird. Der Baumwollputz trägt diese Eigenschaft in sich und eignet sich unter bestimmten Bedingungen bei leichten Schimmelbefall oder zur Vorbeugung dieses unschönen und ungesunden Problems.

Ähnlich wie bei dem Mineralputz greift er in die Feuchtigkeitsregulierung des Raumes ein. Die Vorteile von Lehmputz, der auch Wasser bindet und langsam abgibt, werden bei Baumwollputz durch die Geschwindigkeit des Verlaufes übertroffen. Ein rascheres Abbinden und Abgeben von Feuchtigkeit erfordert jedoch mehrere Voraussetzungen:

  • Luftaustausch und Zirkulation müssen die aufgenommene Feuchtigkeit wieder abtransportieren können
  • Dauernde Feuchtigkeit und Nässe führt zu Stockflecken und Schimmelbefall

Im täglichen Leben gibt es für die Wände gängige Belastungen durch Feuchtigkeit, wie zum Beispiel durch das Kochen in der Küche, die Verwenden eines Wäschetrockners im Wäscheraum und das Duschen im Badezimmer. Hier kann der Baumwollputz zur Verhinderung von Schimmel beitragen.

 

Foto: Gundolf Renze / stock.adobe.com

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